Palliative Care Fachkraft für das ZAPV Palliative Care Team Wiesbaden gesucht
Das Zentrum für ambulante Palliativversorgung – ZAPV Palliative Care Team Wiesbaden und Umgebung –
sucht ab sofort für die spezialisierte ambulante Palliativversorgung - SAPV -
Eine Pflegefachkraft (m/w/d) möglichst mit Palliative Care Qualifikation
Herzlichen Dank
Im Sommer 2023 konnte die Hospizbewegung im Idsteiner Land e.V. nach 10 Jahren eines ihrer Dienstfahrzeuge ersetzen.
Die großzügige Förderung, im Rahmen der LEADER-Region Taunus ermöglichte die Neuanschaffung eines Opels Corsa, der nun den hauptamtlich tätigen Mitarbeiterinnen der Hospizbewegung, als verlässliches Fahrzeug zur Verfügung steht, um Menschen im Idsteiner Land zu besuchen, zu beraten oder palliativ zu begleiten.
Wir freuen uns über diese Zuwendung und danken der Bundesrepublik Deutschland und dem Land Hessen welche im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes“ (GAK) initiativ geworden sind.
Geschlossene Trauergruppe bei der Hospizbewegung Idstein ab November 2023
Die Hospizbewegung im Idsteiner Land e.V. bietet ab November 2023 eine neue geschlossene Trauergruppe an. Trauer erleben – Trauer leben, dies ist ein oft schwerer Weg.
„Ich kenne mich selber nicht mehr, ich verstehe die Welt nicht mehr. Ich stehe neben mir. Bin ich vielleicht verrückt? Ich will reden, aber das kann doch niemand verstehen, damit will ich niemanden belasten, das will auch sicher niemand mehr hören.“
Diese Gedanken und viele andere können den Trauernden wie Steine im Weg liegen. Ihr Lebensweg ist ver-rückt, sie brauchen neue Wegweiser.
In der geschlossenen Trauergruppe haben die Trauernden die Möglichkeit in einem geschützten Rahmen miteinander zu reden, zu weinen, zu lachen und auch zu schweigen. Mit einer gewissen Offenheit untereinander können die Teilnehmer voneinander profitieren, sich selber besser zu sehen, zu sich zu stehen und sich entsprechend bestätigt zu fühlen. Das Vertrauen in die eigenen Selbstheilungskräfte kann geweckt und gestärkt werden. Sie können lernen, mit dem Abschied von den Verstorbenen leichter zu leben und sich so wieder für einen neuen Weg in die Zukunft zu öffnen. Es ist ein gemeinsames Gehen, aber trotzdem geht jeder in seinem eigenen Tempo. Die Gruppe trägt.
Die Trauerbegleiterin ergänzt diese Prozesse, indem sie den Teilnehmenden Handwerkszeug zur Trauerbewältigung, z. B. in Form von Geschichten, Gedichten, Symbolarbeit, kreativem Malen, Basteln und Ritualen anbietet und auch Wissen über den Trauerweg vermittelt.
Die Gruppe findet über 10 Monate (November bis August) einmal im Monat jeweils dienstags statt. Wenn Sie Interesse haben, so melden Sie sich bitte bei der Hospizbewegung im Idsteiner Land e.V., Fürstin-Henriette-Dorothea Weg 1 in Idstein, per E-Mail:
Freudige Überraschung
Der Ökumenische Hospizverein Bad Schwalbach e.V. drückt seine Verbundenheit mit der Hospizbewegung im Idsteiner Land mit der Übergabe einer großzügigen Spende für den Hospizbau in Idstein aus. „Mit 20.000 € möchten wir die Errichtung eines Stationären Hospizes in Idstein unterstützen“, so Pfarrer Müller-Gerbes. Möglich wird dies durch eine Erbschaft, die dem Ökumenischen Hospizverein vor einiger Zeit zur Stärkung der Hospizarbeit zugegangen ist. Verbunden wurde die Scheckübergabe mit Segenswünschen für den Bau der Einrichtung, für die dann dort arbeitenden Menschen und die zukünftigen Gäste dieses Hauses. Für den Vorstand des Schwalbacher Vereines waren Pfarrer Rüdiger Müller-Gerbes und die dortige Einsatzleitung Frau Monika Hoch nach Idstein gekommen. Heinke Geiter und Jürgen Schmitt, die Vorsitzenden der Idsteiner Hospizbewegung, zeigten sich hocherfreut.
Heinke Geiter bot daraufhin dem Bad Schwalbacher Hospizverein spontan an, in Bad Schwalbach einen Qualifizierungskurs für Hospizbegleitende zu leiten, da dort dringend neue ehrenamtliche Hospizbegleiterinnen und Begleiter gebraucht werden.
Idstein 25.4.23
Bilderläuterung, von Links nach rechts: Pfr. Müller-Gerbes, M. Hoch Einsatzleitung , Pfr. Geiter, Vorsitzende und J. Schmitt Stellvertreter.
Seit Anfang dieses Jahres gilt das neue Not- oder Ehegattenvertretungsrecht. Doch die Neuregelung birgt Risiken. Wozu Patientenschützer raten:
Hier lesen Sie den kompletten Artikel des Wiesbadener Kuriers
Über achtzig Menschen waren der Einladung der Hospizbewegung im Idsteiner Land gefolgt, um am 3. September im Gerberhaus in Idstein die Gründung der Hospizstiftung Idsteiner Land mitzuerleben.
Hier lesen Sie den vollständigen Artikel
Foto: Bernd Kreh (von der Stiftung Diakonie Hessen) überreicht Heinke Geiter (Vorstand der Hospizbewegung im Idsteiner Land e.V.) ein Präsent zur Stiftungsgründung.
Foto: Bundesverdienstkreuz-Trägerin Heinke Geiter (links) mit Regierungspräsidentin Brigitte Lindscheid © RP Darmstadt
Zum Artikel Quelle: Pressestelle Regierungspräsidium Darmstadt